Energie, Kraft und Leidenschaft stecken in der Musik. Trau’ Dich und versuche es selbst.

Hier ein kleiner Überblick über meinen musikalischen Werdegang, damit Du eine Vorstellung davon bekommst, wer Ayuma ist und was mich veranlasst hat, zu singen und Songs zu schreiben:

Im Alter von 42 Jahren wollte ich mir endlich einmal eine Frage beantworten, die mir schon seit meiner Jugend durch den Kopf geisterte: Und zwar wollte ich endlich wissen, ob ich singen könne. In meiner Jugend war ich dafür noch zu schüchtern und zu unsicher, doch Je älter ich wurde, desto selbstbewusster wurde ich - und so entschloss ich mich trotz eines etwas flauen Gefühls im Magen, Gesangsunterricht zu nehmen.

Von der ersten Stunde an wollte ich von meiner Gesanglehrerin wissen, ob ich genügend Potenzial hätte, um mit dem Gesang weiterzumachen oder ob es nur für das stille Kämmerlein oder die Dusche genügen würde. Entsprechend groß war meine Freude, als sie mir nach einigen Unterrichtsstunden erklärte, dass ich wirklich Talent hätte und dass es absolut sinnvoll sei, diesen Weg weiter zu verfolgen.

In dieser Zeit kam mein Mann Sid mit dem Vorschlag auf mich zu, als Sängerin in sein Projekt „Antichrisis“ einzusteigen. Dies war mir eine Ehre und ich tat es mit großer Begeisterung, da mich seine Songs schon immer berührten und mich auch in gesangtechnischer Hinsicht total reizten.

Die Gesangslinien für die Songs von Antichrisis eigenständig zu entwickeln und umzusetzen, war eine absolut spannende Herausforderung für mich. Weil sowohl Sids Texte als auch seine Musik berührten und begeisterten, stürzte ich mich mit voller Freude auf diese für mich völlig neue Aufgabe.


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Somit wurde Antichrisis zum Duo, bei dem ich mit all meiner Leidenschaft an Bord bin und mich mittlerweile auch am Songwriting beteilige.
Aber es fehlte ja bis jetzt noch immer ein eigenes Projekt, denn ich verspürte immer mehr den Impuls in mir, auch eigene Songs zu schreiben. Und so verfasste ich ohne jede Ahnung, dass daraus einmal ein eigenständiges Projekt namens „Ayuma“ entstehen könnte, im März 2008 meinen ersten Song „Du bist stark“.
Diesem ersten Schritt in die Welt des Songwriting folgten schon bald weitere - bis eines Tages genügend Songs zur Auswahl standen, um mein erstes Solo-Album „Unorthodox“ zu veröffentlichen. Diesen Albumtitel habe ich bewusst gewählt, weil ich mich hinsichtlich musikalischer Stilistik an keine Regeln und keinerlei Konzept halte und ich mich darüber hinaus durch die Reduktion auf nur eine Stilrichtung eingeengt und unfrei fühlen würde. Auch was das Songwriting selbst angeht, halte ich mich an keinerlei Regeln - diesbezüglich bin ich eben völlig unorthodox!

Viele Themen meiner Songs entspringen meinem eigenen Leben - aber nicht alle. Manche sind auch aus Beobachtungen, Situationen oder meiner Liebe zu Tier und Natur entstanden.


Kurz zu mir:

Anfang Januar 1965 erblickte ich als Winterkind das Licht der Welt, was möglicherweise meine Vorliebe für die kalte Jahreszeit mit Eis und Frost sowie der herrlich klaren Luft hervorgerufen hat.

Daraus entspringt auch meine Leidenschaft für die Gebiete im Norden Europas, wo die Landschaften rau, felsig, kühl und vom Wind umtost sind. Ein schöner Sprühregen an der Küste, und ich könnte vor Energie und Lebensfreude tanzen. Mir ist klar das alle Sonnenanbeter darüber nur verwundert ihre Köpfe schütteln werden.
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Mein mir wichtigstes Thema neben der Musik:

Mein Verhältnis zu Tieren und mein dazugehöriges Motto „In Freiheit leben und leben lassen“.

Ganz egal, ob Aquarium, Vogel-, Hasen - oder Hamsterkäfige - ein Tier einzusperren geht für mich gar nicht! Nur wenn ein Tier freiwillig zu mir kommt und bleiben will, weiß ich auch, dass es gerne bei mir ist.

Andere Geschöpfe aus angeblicher Tierliebe ihrer Freiheit zu berauben ist in meinen Augen reines Machtdenken - frei nach der Devise „Du kannst mir nicht entkommen und ich kann mir daher vormachen, dass du gerne bei mir wärst“. 


Auch für das Zusammenleben von uns Menschen auf diesem Planeten gilt für mich der Grundsatz „Lebe in Freiheit, lass’ anderen ihre Freiheit und tu’ alles, was Dich glücklich macht, so lange Du damit keinem anderen Geschöpf Schaden zufügst“.

Aus diesem Grund stehe ich auch sogenannten „Traditionen“ äußerst kritisch gegenüber, denn ganz egal, ob es sich dabei um Stierkampf, traditionelle chinesische Medizin, Walfang oder ähnliches handelt: Es wird dabei nie hinterfragt, wieviel Leid für andere Lebewesen oder Schaden für die Natur daraus entsteht.

Daher mag ich den Begriff „Tradition“ überhaupt nicht, da er allzu oft als Rechtfertigung bzw. Ausrede für Grausamkeit, Empathielosigkeit und Ignoranz verwendet wird.

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Ich bin mir bewusst, dass es noch so unendlich mehr wichtige Themen gibt, auf die wir Menschen uns konzentrieren müssten, um unsere Erde zu bewahren und ein gerechtes  Zusammenleben aller Geschöpfe auf diesem Planeten zu ermöglichen; ganz egal ob es sich dabei um Kinder- und Frauenschutz, Armutsbekämpfung, Flüchtlingshilfe, die Bekämpfung von Hungersnöten und Wasserknappheit, Klimaschutz und vieles mehr handelt. Doch da sich nicht jeder Mensch all dieser Themen annehmen kann, hilft es oft schon, wenn sich jede/r seine/ihre eigenen Schwerpunkte sucht und sich entsprechend dafür engagiert.

All diese Themen sind es, die sowohl mich als Mensch als auch meine Musik ausmachen - und mit letzterer wünsche ich Dir viel Freude und Inspiration.

Herzliche Grüße

Ayuma